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Die christliche Familie und der Staat

 

von Dr. Friedrich Lauenburg

 

Der Altkonservativismus steht für den christlichen Staat organisch-korporativer Ordnung. Nach Ernst Ludwig von Gerlach ist der Staat das „Reich des Gesetzes Gottes auf Erden“. In ihm gilt das Recht Gottes, insofern ist er ein sittliches Reich. Er umfaßt sowohl Obrigkeit wie auch Untertanen. Da jeder Staat nur so gut ist, wie die Menschen, die in ihm handeln und regieren, fordert der Altkonservativismus die christliche Obrigkeit, die dem Gesetz Gottes gehorcht. Als sittliches Reich hat der Staat der Sünde zu wehren und die Frommen zu schützen ...

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Altkonservativismus und Politische Theologie

von Karl M. Richter

Der spanische Philosoph und Diplomat Donoso Cortés prägte das Wort: „Jede große politische Frage schließt stets auch eine große theologische Frage in sich.“ Dies impliziert, dass es eine Trennung von Theologie und Politik grundsätzlich nicht geben kann. An Cortés anschließend, betont der Altkonservativismus, dass Gottes Gesetz auch in Staat und Politik zu gelten hat. Ernst Ludwig von Gerlach definierte den Staat dementsprechend als „das Reich Gottes unter den Menschen“ ...

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„Evangelische Katholizität“

Für die altkonservative Auffassung von Christentum und Kirche ist der Begriff der „Evangelischen Katholizität“ von zentraler Bedeutung. Er wurde von Hans-Joachim Schoeps formuliert und geht wesentlich auf das Wirken Friedrich Julius Stahls im Ringen um eine neue evangelische Kirchenverfassung Preußens in den 1840/50er Jahren zurück ...

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Wo kommen wir her und was uns in einem nachchristlichen Deutschland bewegt - oder: die Autorität des Staates und die Gewissensfragen

 

Mit der Aufklärung wurde der Mittelpunkt von Gott auf den Menschen gelenkt. Der Materialismus, die überzogene Freiheit des Einzelnen bzw. das Ausleben des Individualismus stehen seitdem im Vordergrund. Hier sind sich Sozialismus bzw. der Kommunismus und der Liberalismus einig. Beide Gruppen dienen im Kern dem Materialismus. Man streitet eigentlich nur über die Verteilung der Eigentumsrechte ...

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Die Stellung des Christen zum Staat

Der pietistische Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. sah sich als Diener Gottes und an die Zehn Gebote und die Forderungen des Evangeliums gebunden. Aus dem Pietismus heraus entstand 1794 das Allgemeine Preußische Landrecht. Nun zur Einleitung ein Beispiel, was damals Recht war und heute ist.

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"Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerwerk und Gottes Bau." 1. Kor 3,9

 

Ohne Christentum ist alles nichts

 

Jeder Christ, jede christliche Familie, jede Gemeinde und andere christliche Gemeinschaft müssen sich bewusst sein, dass sie am Reich Gottes mitarbeiten. Vollenden können sie es nicht, das bleibt dem Allerhöchsten selbst vorbehalten. Doch sie können und müssen dazu beitragen, dass es schon in dieser Welt wächst ...

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"Glaube, Arbeit, Eintracht" - die deutschstämmigen Mennoniten in Paraguay

 

Vor einiger Zeit haben wir einen Beitrag zur Geschichte und der heutigen Situation der protestantischen Religionsgemeinschaft der Hutterer veröffentlicht. Wir ergänzen dies durch einen Bericht über die deutschstämmigen Mennoniten in Paraguay, welche, ebenfalls aus der täuferischen Bewegung der Reformationszeit hervorgegangen, ein ganz ähnliches Schicksal erlebten, wenn sie sich in vielen Dingen auch von ihren Hutterischen Geschwistern unterscheiden.

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Von der Freiheit in Corona-Zeiten


In Corona-Zeiten wird das Wort "Freiheit" hoch gehandelt - vom Staat und von den Bürgern. Aus altkonservativer Sicht - und, um es noch einmal zu betonen, das ist die christlich-bibeltreue Sicht - ist es angebracht, hier einige Verwirrung zu beseitigen ...

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Die christliche Gemeinschaft der Hutterer aus altkonservativer Sicht

 

Die protestantische Religionsgemeinschaft der Hutterer existiert seit ihrer Auswanderung aus Europa im 19. Jahrhundert in Kanada und in den USA, wo sie derzeit in etwa 465 Kolonien mit jeweils 60-150 Hutterern leben. Sie entstammen der Täuferbewegung der Reformationszeit, d.h., sie kennen und akzeptieren nur die Erwachsenentaufe. Sie sind streng bibeltreu, legen also die Heilige Schrift wörtlich aus. Ihre traditionsgebundene Lebensweise hat sich in den vergangenen Jahrhunderten kaum verändert; sie leben im Wesentlichen von der Landwirtschaft, daneben betreiben sie Handwerk ...

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Prof. Dr. Klaus Kürzdörfer

Die Wirkungen des Pietismus auf das Preußentum

So wenig das Preußentum mit Preußen als Staat 1945 endete, so wenig ist der Pietismus nur eine vorübergehende Episode am Ende des 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts ...

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Prof. Dr. Klaus Kürzdörfer

 

Die Wirkungen des Pietismus auf das Junkertum von der Erweckung in Hinterpommern bis zum Widerstand gegen Hitler

 

Schon in meinem Beitrag in der Hermann Ehlers Akademie in Kiel vom Oktober 2005 über die „Wirkungen des Pietismus auf das Preußentum“ bestand die kaum befriedigend zu bewältigende Schwierigkeit, eine fast unüberschaubare Stofffülle zu bündeln und auf das Wesentliche zu konzentrieren. Mittlerweile liegen vier dickleibige Bände der Historischen Kommission zur Erforschung des Pietismus über die Geschichte des Pietismus vor, an der Dutzende von Spezialisten mitgewirkt haben. Mit dem heutigen Thema wächst die Herausforderung beträchtlich ...

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