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Friedrich von Bodelschwingh als Landwirt und Gutsverwalter
von Stephan Ehmke
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Nicht nur evangelische Christen kennen den großen Pastor Friedrich von Bodelschwingh, dessen segensreiches Wirken für die Armen, Kranken und Elenden für immer mit den Bodelschwinghschen Anstalten zu Bethel in der Stadt Bielefeld, aber auch mit vielen anderen von ihm gegründeten karitativen Unternehmungen verbunden sein wird.
Wenig bekannt dürfte aber sein, dass Friedrich von Bodelschwingh vor seinem Theologiestudium eine Lehre als Landwirt absolviert hatte und in den 1850-er Jahren Verwalter eines adeligen Gutes in Hinterpommern war. Bedeutsam wurde für den jungen Bodelschwingh damals seine Begegnung mit dem Elend der landlosen Tagelöhner und mit dem frommen Pietismus der pommerschen Erweckungsbewegung. Durch seinen Schulfreund, Ernst Senfft von Pilsach, dem späteren Oberpräsidenten der Provinz Pommern und Mitglied der „Kamarilla“ um König Friedrich Wilhelm IV., kam Bodelschwingh – wenn auch nur am Rande – mit dem Kreis der preußischen Altkonservativen in Berührung. So wurden Bodelschwinghs Jahre in Hinterpommern eigentlich zur Grundlage seines späteren christlich-sozialen Wirkens...
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